Einführung DISC

Verschiedene Persönlichkeitsstile

Das DISC-Modell ist ein Instrument zur Persönlichkeitsentwicklung, das Menschen helfen soll, die Kommunikation zu verbessern und bessere, stabilere Beziehungen aufzubauen. Das Modell misst und beschreibt 4 Arten von Verhalten: D, I, S und C.

Im DISC-Modell gibt es keine guten oder schlechten Persönlichkeitsstile. Keiner der Stile ist besser oder schlechter als der andere. Jeder Stil hat seine eigenen Stärken und Schwächen, und sie alle sind gleichermaßen wertvoll. Jeder Mensch ist eine Mischung der vier Stile, hat aber in der Regel einen oder sogar zwei Stile, die mehr hervorstechen.

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Die 4 DISC-Persönlichkeitsstile

Dominanz

Personen, die dem Stil Dominanz (D) zuzuordnen sind, werden gemeinhin als direkte, entschlossene und entscheidungsfreudige Macher wahrgenommen. Aufgrund ihres unabhängigen Charakters übernehmen diese Teammitglieder in der Regel lieber selbst die Führung, als den Anweisungen anderer zu folgen. Bei der Ausführung einer Aufgabe sind sie sehr zielstrebig und haben eine Vorliebe für dynamische und herausfordernde Tätigkeiten. Sie blühen auf, wenn sie sich ein ehrgeiziges Ziel setzen, und ziehen bei der Erfüllung einer Aufgabe Taten dem Analysieren vor. Außerdem sind diese Teammitglieder von Natur aus wettbewerbsorientiert, was auf den Wunsch nach Anerkennung und Autorität zurückgeführt werden kann. Sie sind zudem sehr durchsetzungsfähig, besonders wenn es um ihre eigenen Ideen geht.

Interpersoneller Einfluss

Personen, die dem Stil Interpersoneller Einfluss (I) zuzuordnen sind, gelten im Allgemeinen als aufgeschlossen, energisch, gesellig und enthusiastisch. In der Regel strotzen sie vor Optimismus. Sie können gut auf andere zugehen und kommunizieren selbstbewusst. Sie sind in der Lage, ihre Mitmenschen zu inspirieren und zu überzeugen. Da sie generell sehr ausdrucksstark sind, schätzen sie es sehr, wenn man ihnen Aufmerksamkeit schenkt und ihnen zuhört. In der Regel spornen sie Lob, soziale Anerkennung und Akzeptanz so sehr an, dass sie eventuell Angst vor Isolation und Ablehnung haben. Dies kann dazu führen, dass sie eher auf Popularität bedacht sind, als dass sie konkrete Ergebnisse liefern. Bei richtiger Selbstführung kann ihr soziales und optimistisches Wesen ihr entscheidender Vorteil sein.

Compliance

Personen, die der Kategorie Compliance (C) zuzuordnen sind, gelten im Vergleich zu den anderen Stilen als am analytischsten und zurückhaltendsten. Sie haben eine Vorliebe für Prozesse, Struktur und Regeln. Bei der Erledigung von Aufgaben sind sie sehr gewissenhaft und nicht selten Perfektionisten. In der Regel verbringen sie viel Zeit mit der Analyse von Daten, bevor sie zu einer Entscheidung kommen. Sie sind eher aufgaben- als menschenorientiert. Sie sind von Natur aus akribisch und es ist für sie selbstverständlich, bei jeder Aufgabe, die Sie übernehmen, hohe Qualität anzustreben. Sie sind logisch veranlagt und stützen sich auf Fakten; daher ist jede Meinung, die auf Bauchgefühl oder Emotionen beruht, für sie fragwürdig.

Standhaftigkeit

Personen, die der Kategorie Standhaftigkeit (S) angehören, sind dafür bekannt, dass sie ruhig, tolerant und unkompliziert sind. Sie sind von Natur aus warmherzige Menschen, die in ihren Beziehungen nach ebenso unterstützenden, beständigen und loyalen Eigenschaften suchen. Entsprechend sind sie in der Regel mit dem zufrieden, was sie kennen, und können Veränderungen gegenüber widerwillig sein. Sie sind zuverlässig, verlässlich und Autoritätspersonen gegenüber fügsam. Sie sind anderen gegenüber loyal und hervorragende Teamplayer. Sie unterstützen die Ideen anderer, auch wenn sie sich von ihren eigenen unterscheiden. Abrupte oder unerwartete Veränderungen am Arbeitsplatz können für sie unangenehm sein. Wenn eine Veränderung jedoch unvermeidlich ist, werden sie ihr Bestes tun, um sich anzupassen, auch wenn dies möglicherweise ein schrittweiser Prozess sein wird.